Prof. em. Dr. phil. Hermann J. Mahlberg

Prof. em. Dr. phil. Hermann J. Mahlberg

Kunsterziehung

Kontakt

Gaußstr. 20
42119 Wuppertal
Raum: I-16.23
Telefon: 0202 439-5168

mahlberg@uni-wuppertal.de

Sprechzeiten

Dienstag 11.00–12.30 Uhr (nach Vereinbarung)


Weitere Informationen unter http://www.hermann-mahlberg.de/


Curriculum Vitae

Jahrgang 1938. Studium an der Kunstakademie Düsseldorf (Künstlerisches Lehramt); 1962–1970 Kunsterzieher an verschiedenen Gymnasien im Rheinland; 1970–1973 Wissenschaftlicher Assistent an der Pädagogischen Hochschule Rheinland, Abteilung Wuppertal, am Seminar für Kunst- und Werkerziehung (Leitung: Prof. Wilhelm Ebert), gleichzeitig Promotionsstudium an der Universität Köln im Fach Kunstgeschichte (Prof. Dr. Ladendorf, Prof. Dr. Binding), Promotion zum Dr. phil. mit der kunsthistorischen Arbeit „Der Architekt und Bildhauer Johann Georg Leydel. Ein Beitrag zur Rheinischen Architekturgeschichte des 18. Jahrhundert“; Berufung als Professor für Kunstdidaktik an die Staatliche Kunstakademie Düsseldorf; 1974 Berufung als Professor auf den Lehrstuhl für Kunsterziehung an der Pädagogischen Hochschule Rheinland, Abt. Neuß; nach Auflösung der Pädagogischen Hochschule zunächst mit gleicher Tätigkeit an der Universität Düsseldorf; 1984/85 Versetzung an die Bergische Universität Gesamthochschule Wuppertal, Lehrstuhl für Kunsterziehung; 1986 Begründung und Leitung der „Forschungsstelle für Architekturgeschichte und Denkmalpflege“ an der Bergischen Universität Wuppertal; 1990–2000 Mitherausgeber und Autor der Zeitschrift „Polis, Zeitschrift für Architektur, Stadtplanung und Denkmalpflege“; in den neunziger Jahren Dekan des Fachbereichs 5 der Bergischen Universität Wuppertal.Leydel-Forschung

Forschung zu der Architektur-Dynastie Leydel im Rheinland (1970 bis 1850);
Architektur und Stadtentwicklung folgender Orte: Aachen, Ahrweiler, Bad Godesberg, Bergisch Gladbach, Bonn, Düsseldorf-Kaiserswerth, Elberfeld, Köln, Köln-Mühlheim, Krefeld, Monschau, Neuß, Ratingen.
Querverbindung der Architekten Johann Georg Leydel (1921 Allersberg – 1785 Mühlheim/ Rhein), Michael II Leydel (1749 Bonn – 1782 Krefeld) Michael III Leydel (1760 Bonn – 1841 Köln) zu den Landschaftsgärtnern Johann Cunibert Lenné, Peter Joseph Lenne (1756 Bonn – 1821 Bonn) und Maximilian Friedrich Weyhe (1775 Bonn – 1846 Düsseldorf).

Architektur in der Wupperregion 18.–20. Jahrhundert

Tätigkeit einzelner Architekten

Johann Georg Leydel,
Michael II Leydel,
Adolph v. Vagedes (1777 Münster – 1842 Düsseldorf),
Johann peter Cremer (1785 Köln – 1863 Aachen),
Christian Heyden (1803
Freckhausen – 1869 Unterbarmen),
Hermann Otto Pflaume (1830 Aschersleben – 1901 Würzburg),
Wilhelm Plange (1809 Arnsberg – 1879 Elberfeld),
Ernst Ruppel (1872 Basel – 1945 Zürich),
August Biebricher (1878 Bleialf – 1932 Krefeld),
Alfred Altherr (1875 Basel – 1945 Zürich),
Arno Eugen Fritsche (1858 Melaune – 1939 Wuppertal),
Hans Heinz Lüttgen (1898 Düsseldorf – 1977 New York).



Ausstellungen



Publikationen

(in Auswahl)Zahlreiche Aufsätze in kunstpädagogischen Zeitschriften ab 1970

in den Zeitschriften Bildnerische Erziehung; Zeitschrift für Kunstpädagogik; Kunst + Unterricht.

Beiträge in Buchveröffentlichungen Beiträge zu Themen der Architekturgeschichte und Denkmalpflege

in der Zeitschrift POLIS (1990-1998).

Buchveröffentlichungen zur regionalen Architekturgeschichte

1992
Der Wunderbau von Elberfeld. Ein Beitrag zur rheinisch-bergischen Architekturgeschichte im 18. und 19. Jahrhundert, Wuppertal 1992.

1995
Schloß Morsbroich in Leverkusen. Vom Rittersitz zum Avantgarde-Museum, Wuppertal 1995

2004
Zooviertel in Wuppertal. Thiergarten, Stadion und malerisches Wohnen rund um den Märchenbrunnen, Wuppertal 2004 (Mitautoren: Hella Nussbaum und Alex Kirchhoff).

2008
Der Aufbruch um 1900 und die Moderne in der Architektur des Wuppertales: Abendrot einer Epoche, Wuppertal 2008 (Mitautoren: Hella Nussbaum und Axel Kirchhoff).

Sonstige Veröffentlichungen / Herausgeberschaft

1994
kunst, design und co. Von der Kunstgewerbeschule Barmen / Elberfeld – Meisterschlue – Werkkunstschule Wuppertal zum Fachbereich 5 der Bergischen Universität/ gesamthochschule Wuppertal, 1894-1994. Festschrift zum 100jährigen Jubiläum, Wuppertal 1994.

2004
TOPOI. Beiträge zu einer kulturarchäologischen Ortsbestimmung. Festschrift für Rainer K. Wick zum 60. Geburtastag, Wuppertal 2004.



Vorträge und Tagungen



Prüfungsbereiche